Die Fallada-Biografie zum 70. Todestag des Schriftstellers
Wer ist jener Mann, der sich einst Hans Fallada nannte und fast 70 Jahre nach seinem Tod mit seinem Roman »Jeder stirbt für sich
allein« weltweit eine Renaissance erlebt? Was zeichnete das Leben dieses weltberühmten Autors von Bestsellern wie »Kleiner Mann - was nun?« oder »Wer einmal aus dem Blechnapf frißt« aus - privat
wie beruflich? Auf der Grundlage neuer Dokumente und bislang wenig beachteten Archivmaterials zeichnet der Journalist und Historiker André Uzulis ein erweitertes Bild des populären
Schriftstellers im zeitgeschichtlichen Kontext - vom öffentlich gelobten wie gescholtenen Fallada bis hin zu den menschlichen Stärken und Schwächen des Ehemannes, Vaters, Nachbarn. Enthalten sind
zum Teil wenig bekanntes Fotomaterial, Faksimiles und noch nicht veröffentlichte Aufnahmen des Schriftstellers und seiner Familie. (Verlagsinformation)
André Uzulis: Hans Fallada. Biografie,
Steffen-Verlag Berlin 2017, 438 Seiten, 26,95 Euro
Stimmen zum Buch:
"Werke, Briefe Tagebücher, Gespräche,
Aufzeichnungen von Zeitgenossen und Familienmitgliedern fügt der Historiker und Journalist Dr. André Uzulis zu einem höchst lebendigen Bild zusammen. (...) Eine äußerst fesselnde Biographie zu
Hans Fallada, kenntnis- und detailreich, souverän geschrieben!" (Aalener Kulturjournal)
"Uzulis hat all dieses Material sehr genau ausgewertet und beleuchtet detailliert das Leben des von Schreib- und Drogensucht getriebenen Schriftstellers. Es ist nicht nur ein Gewinn für Fallada-Fans, sondern ein Buch, das das Interesse an dem Autor auch bei jenen entzünden dürfte, denen er noch fremd ist." (Märkische Oderzeitung)
"Fabelhaftes Buch." (Alexander Kudascheff, Chefredakteur Deutsche Welle)
"Akribisch hat sich auch der Historiker Uzulis mit neuen Dokumenten und bislang wenig beachtetem Archivmaterial beschäftigt und stellt so ebenso Beachtliches zur Wiederentdeckung des populären Schriftstellers zur Verfügung." (Lausitzer Rundschau)
"Gut lesbare Lebensnacherzählung." (Märkische Allgemeine)
"Uzulis hat sich in den zurückliegenden 15 Jahren intensiv mit Falladas Leben und Werk beschäftigt." (Das Blättchen)
"Wer die ersten Zeilen des dickleibigen Buches von Dr. André Uzulis gelesen hat, der wird das umfangreiche Werk erst aus der Hand legen, wenn er die letzte Seite umgeschlagen hat. (...) Die tragische Fülle eines zerrissenen Künstlerlebens erzählt Uzulis mit großer Geduld, journalistischer Genauigkeit und mit der Routine eines von Fakten ausgehenden Rechercheurs. Das geschieht auf der Grundlage neuer Dokumente und bislang wenig beachteten Archivmaterials." (Stettiner Bürgerbrief - Almanach zur Geschichte Stettins 2017)
"Ein detailreiches, lebendig erzähltes Buch, zu dessen Vorzügen die Einordnung in die Zeitgeschichte zu Anfang des 20. Jahrhunderts sowie die kritische Bewertung der Werke gehört. (...) Die neue Biografie liest sich wie ein Fallada-Roman. Uzulis erzählt anschaulich, nah am Leben des Schriftstellers." (Trierischer Volksfreund)
Interview mit dem Norddeutschen Rundfunk - 12. Dezember 2016
Interview mit dem Saarländischen Rundfunk - 3. Februar 2017
Theater Konstanz - 11. Juni 2017
Berichterstattung in der Ostthüringer Zeitung - 1. August 2017